KALENDER und Platzbelegung
Es werden regelmäßig neue Bilder und Informationen ergänzt, es lohnt sich also, öfters mal vorbeizuschauen!
>> Sie / du wollen / willst Teil unseres Vereins sein? Einfach mal am Sportplatz zu den Traininsgzeiten vorbeikommen - wir freuen uns über jedes neue und offene Gesicht!
Wer es gleich fix machen möchte:
„Wia samma?! Guad samma!“: SGO Damen erreichen mit dem letzten Saisonspiel den ersehnten zweiten Tabellenplatz
Nicht nur die Temperaturen waren heiß auf dem SGO-Gelände – die Damenmannschaft lud zum letzten Saisonspiel vor heimischer Kulisse, und peilte selbstbewusst den Sieg gegen den Tabellenletzten Heidelberg SC2 ein. Es ging schließlich darum, entweder als Tabellenzweite vom Platz zu gehen, oder auf dem vierten Platz zurückzubleiben.
Entsprechend nervös startete das Team in die erste Halbzeit, lief unnötige Wege und stand sich auch mal selbst im Weg. Das 1:0 durch Sophie Falk erlöste die Damen von ihrem Druck, danach konnten die Zuschauer ein rasantes Spiel sehen. Den Heidelbergerinnen begegneten die SGO Damen mit Respekt – zu Recht, denn obwohl das Spiel 6:0 aus Sicht der SGO endete, versuchten die gelb-schwarz aufspielenden Gäste bis zum Schluss dagegen zu halten.
Das Spiel war geprägt von kurzen Pässen, laufstark ausgefochtenen Zweierduellen und tollem Kombinationsfußball. Sophie Falk kam auf insgesamt drei Treffer, Anna-Teresa „Nanni“ Casciaro, Nakisa Heim und Sofia Sanchez Frempel trafen jeweils ein Mal.
„Keine der Spielerinnen war sich zu schade, auch lange Wege zurück zu legen“, erklärt Trainer Kostas Dalkidis, „und ihn den treffsicheren Mitspielerinnen vor die Füße zu bringen. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Team bis zum Ende dranblieb, nicht nachließ. Dadurch blieb es ein sehr bewegtes Spiel, und auch das Ergebnis geht in dieser Höhe in Ordnung.“
Torfrau Bianca Tahriri hatte wenig Mühe, ihr Tor auch im letzten Spiel „sauber“ zu halten, was ihr schließlich auch gelang. Bei gefühlten 38 Grad in der Sonne war der Jubel nach dem Schlusspfiff groß – es wurden ausgelassen die Trainer mit Wasser übergossen, der Rasensprenger wurde zur Abkühlung eingeschaltet und man wollte gar nicht mehr vom Platz.
„Wia samma?! Guad samma!“, lautet ein Teil des Schlachtrufs, der zum Schluss über den Platz erscholl. Er entstammt bayerischen Heimat von Tahriri und wurde mit sehr viel Inbrunst herausgerufen. Die Spielerinnen freuen sich auf einen tollen Sommer und auf lockeres Training. Nach der Saison ist eben auch vor der nächsten Saison.
D. Carapali