Lützelsachsen - SGO 4:1

Die erste Großchance durch die Gäste nach 15 Minuten durch Gund, als Schleich im Strafraum von der Grundlinie querlegte und Gund den Pfosten traf eröffnete die Partie. Im Gegenzug hatten die Gastgeber einen sehenswerten Schuss aus 18 Meter, den Khan souverän zur Ecke klärte.

Etwas später zunächst Glück für die Gäste, als sie bei einem Freistoß von der Strafraumgrenze den Ball noch zur Ecke klären konnten. Den anschließenden Eckball verwandelte Sattler nach flacher Hereingabe mit einem Schuss unhaltbar aus 16m in die linke obere Ecke (27.). Nach einem fragwürdigen Foul erhöhte Sattler auf 2:0 mit einem mustergültigen Freistoß der Gastgeber in den linken Winkel aus 18 Meter.

Ein Abseits verhinderte den Anschlusstreffer durch Gund, nachdem Limbeck nur den Pfosten traf (35.). Dann nach einem Handspiel der Gastgeber auf der Linie ein Elfmeter, den Schleich sicher zum Anschlusstreffer vor der Pause verwandelte (40.).

Kurz nach der Halbzeit ging es Schlag auf Schlag. Beide Mannschaften riskierten mehr und erspielten sich mehrere Chancen. Nach schöner Hereingabe von der rechten Seite durch Limbeck konnte Schneider für die Gastgeber kurz vor der Torlinie gerade noch zum Eckball klären. Ein schöner Schuss auf der Gegenseite von Rustemi konnte Khan gerade noch an die Latte ablenken und Gonzales final klären. Rund 5 Minuten später erneut Rustemi, der wunderschön hinter die Kette gespielt bekam und von der linken Seite im Strafraum über das Tor schoss.
Ein gefährlicher Freistoß von Sattler von der rechten Strafraumgrenze flog im Strafraum an allen Spielern vorbei und Khan parierte sensationell.
Die Gastgeber erhöhten durch Abdalla mit einem Abstauber, nachdem mehreren Schüssen, die zunächst passiert werden konnten, der Ball durch den Strafraum flipperte und schlussendlich vor den Füßen von Abdalla landete (74.).
Als die SGO den Ball im Mittelfeld verlor, die Abwehr mit einem Pass überspielt wurde, lief Schröder frei auf das Tor zu und ließ mit einen platzierten Schuss Khan keine Chance.
Lützelsachsen gewann am Ende verdient - vielleicht ein Tor zu hoch.
(UWe)