KALENDER und Platzbelegung
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Wer es gleich fix machen möchte:
Interview Robin Gund
Hallo Robin, die SGO meldet dieses Jahr sogar zwei A-Jugend Mannschaften, während andere Vereine Probleme haben diesen Jahrgang überhaupt zu besetzen.
Wo siehst Du die Gründe für diese tolle Entwicklung?
Also erstmal freuen wir uns als Trainerteam über so viel Zulauf. Das ist wirklich außergewöhnlich. Ich denke, dass es mehrere Gründe dafür gibt. Zum einen haben wir eine funktionierende Basis in den unteren Jugenden, die dafür gesorgt hat, dass vor allem der Jahrgang 2007 extrem gewachsen ist. Aber auch der 2006er Jahrgang ist kein kleiner. Besonders ist in jedem Fall, dass beide Jahrgänge neben ihrer Quantität auch viel Qualität mitbringen. Zum anderen kamen zu diesen beiden ohnehin schon großen Jahrgängen einige Neuzugänge dazu - viele davon von sich aus. Manche haben jetzt erst (wieder) angefangen Fußball zu spielen, andere kommen von höherklassigen Teams oder von umliegenden Vereinen.
Ich glaube einfach, dass es sich rumspricht, dass es bei uns Spaß macht und wir aber auch immer schauen, den einzelnen Spieler besser zu machen und als Mannschaft erfolgreich zu sein.
Wie organisiert ihr das in Eurem 5-köpfigen Trainerteam?
Jeder hat bei uns im Trainerteam seine Stärken und versucht diese nach bestem Wissen und Gewissen einzubringen. Seit mittlerweile zwei Jahren sind Marc Brand und ich ein Trainerteam und ich möchte diese Verbindung nicht missen. Ich weiß, was er kann und er weiß, was ich kann und so ergänzen wir uns und können uns immer aufeinander verlassen. Mit Günter Mittmann haben wir ein absolutes Urgestein der SGO im Team. Er kümmert sich um den Athletikbereich und bringt jede Menge Erfahrung - nicht nur auf sportlicher Ebene - mit, die extrem wertvoll ist. Ilias Chrisafis ist seit dieser Saison neu mit an Bord und durch sein Alter noch sehr nah an den Jungs, was auch ein großer Vorteil ist. Stefan Knebel unterstützt als Torwarttrainer. Auf inhaltlicher Ebene haben wir außerdem einige Prinzipien, die wir immer umsetzen wollen, andere gebe ich dann auch mal vor oder wir entscheiden gemeinsam, woran wir konkret arbeiten wollen. Wichtig ist dabei, dass wir viel kommunizieren, was auch mal eine Herausforderung sein kann, im Extremfall alle Meinungen unter einen Hut zu bekommen. Bisher hat es aber immer geklappt.
Wo seht ihr Eure Aufgabe als Trainerteam und als Bindeglied zwischen der Jugend und den aktiven Mannschaften?
Wir wollen mutige und entscheidungsfreudige Spieler entwickeln, die wissen, wie sie auf dem Platz sowohl mit als auch ohne Ball agieren müssen.
Durch unsere Spielidee ist es unausweichlich, dass sich jeder aus der Mannschaft am Spiel beteiligt. So können wir sicherstellen, dass sich auch alle entwickeln und nicht nur der eine Starspieler, auf den das ganze Spiel zugeschnitten ist. Mit den Trainern der Aktivität Christian Thome als auch mit Thomas Ritz bin ich im ständigen Austausch. Bei diesem Austausch geht es hauptsächlich darum, eigene Ideen zu teilen und dann eine gemeinsame Idee zu entwickeln, wie wir den Fußball sehen und entsprechend welchen Fußball wir spielen lassen wollen. Wenn wir in der A-Jugend wissen, was wir im Herrenbereich brauchen, können wir auch sehr viel spezifischer ausbilden.
Welche Ziele habt Ihr als Trainerteam mit den beiden Mannschaften in der kommenden Saison?
Mit der A2 wollen wir möglichst vielen Spielern die Möglichkeit geben, wettkampfmäßig Fußball zu spielen und sich persönlich zu verbessern.
Mit der A1 gilt es, in der Hinrunde zunächst die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zu erreichen und dabei zu einer möglichst schwer zu schlagenden Mannschaft zu werden. Aufgrund der Tiefe und Breite des Kaders können wir einiges erreichen und darauf haben die Jungs auch Bock. Wo das am Ende in der Tabelle sein wird, hängt von verschiedenen - teils unbeeinflussbaren - Faktoren ab. Dabei mache ich Erfolg nicht einzig und allein von der Tabellenposition abhängig. Für mich steht viel mehr der Prozess, das Verbessern der Spieler und unserer Spielweise im Vordergrund.
(UWe)