Daniel Katsch wirft hin - Tristan Grün übernimmt bis Saisonende

In der Woche, nach dem schlechten Heimspiel gegen Hochstätt Türkspor, informierte Katsch die sportliche Leitung Yannick Brauch, dass er die Mannschaft nicht mehr erreiche und von seinem Amt als Trainer sofort zurücktreten möchte.
Innerhalb weniger Tage stellte der Verein die Weichen, indem Tristan Grün als Trainer zusammen mit Co-Trainer Sebastian Fenyö die erste Mannschaft bis Saisonende leiten werden. Die Suche der Nachfolge des Traineramtes Trainer läuft derweilen auf Hochtouren, da Grün in der nächsten Runde nicht als Trainer sondern wieder als aktiver Spieler angreifen möchte.

Tristan Grün freue sich, dass der Verein ihm das Vertrauen in einer sich schwierigen Situation aussprach und Sebastian Fenyö steht ihm gerne zur Seite. „In dieser sportlich schwierigen Phase das Traineramt zu besetzen und den Verein, trotz ihrer Verletzungen, in diesem Maße zu unterstützen ist nicht selbstverständlich. Daher zolle ich den beiden meinen Respekt“, lobte Yannick Brauch die beiden Trainer, die nicht lange überlegen mussten.

Tristan Grün sah gleich eine positive Veränderung in der Mannschaft schon im ersten Training. Die Spieler absolvierten die Übungen mit Elan, Freude und der gewissen Einstellung, dabei zeigte sich dass sie als Einheit agieren wollen. Es wurden viele unterschiedliche Spielformen geübt und viel Lust auf Fußball vermittelt. „Alle Spieler zogen mit und hängen sich wieder rein“ summierte Tristan Grün seine ersten Eindrücke.
Die Qualität ist da, auch wenn wir immer wieder Ausfälle durch Verletzungen haben. Jeder wird seine Chance erhalten und wird sich zeigen können. An kleinen Stellschrauben wird zunächst gearbeitet und eine positive Einstellung auf dem Platz seien sehr wichtig. „Ich weiß die Jungs wollen unbedingt und jetzt erst recht, obwohl es ungleich schwerer ist“, freut sich Sebastian Fenyö über seine ersten Eindrücke.

Grün und Fenyö sind sicher, sie werden alles aus der Mannschaft herausholen und mit Elan, Kampf sowie einer positiven Einstellung den Kampf für den Klassenerhalt aufnehmen. „Jetzt kommen schwere Wochen mit Gegnern aus der Spitze auf uns zu“, weiß Grün genau.

Getreu dem SGO-Motto „Wir zusammen“, wird bis zum womöglich bitteren Ende alles daran gesetzt den Klassenerhalt zu stemmen, so Yannick Brauch.

UWe